Hatten Sie schon einmal eine angenehme Interaktion mit einem Kollegen, die plötzlich schief ging?
Vielleicht haben Sie einen etwas unangemessenen Witz gemacht, der nicht ganz gelandet ist, oder Sie waren gerade dabei, mit einem Kollegen zu kotzen, als er sich plötzlich entschuldigte, um einen verdächtig stillen Anruf entgegenzunehmen.
Tatsache ist, dass 60-90 Prozent unserer Kommunikation mit anderen nonverbal .
Vor diesem Hintergrund ist es unglaublich wichtig, nicht nur darauf zu achten, was Ihre Kollegen sagen, sondern auch darauf, wie sie es sagen. Ebenso wichtig ist es natürlich zu überwachen, wie Sie rüberkommen.
Hier sind 16 leicht zu übersehende soziale Hinweise, auf die Sie am Arbeitsplatz achten sollten, und wie Sie darauf reagieren sollten:
1. Persönlicher Raum
Wenn sich Ihr Kollege beim Sprechen von Ihnen entfernt, dringen Sie möglicherweise in seine persönliche Blase ein.
Zu nah (oder weit) von jemandem zu stehen, kann unangenehm sein. Versuchen Sie bei Interaktionen mit den meisten Amerikanern und Westeuropäern einen Abstand von etwa einem Meter einzuhalten, je nachdem, wie vertraut Sie mit der anderen Person sind.
Die Normen für den persönlichen Raum und den physischen Kontakt variieren je nach Kultur, also informieren Sie sich vor Ihrer Reise über Ihr Geschäftsziel.
2. Tonfall
Hören Sie nicht nur zu, was Ihre Kollegen sagen, sondern achten Sie auf Tonfall, Tonhöhe, Artikulation und Lautstärke ihrer Rede. Es ist ebenso wichtig, wie Ihnen jeder gute Redner sagen könnte, Ihren eigenen Ton zu regulieren.
Sie möchten nicht, dass die Zuhörer Ihre Bedeutung aufgrund von nonverbalen Assoziationen falsch interpretieren. Stimmliche Intonation und Tonfall sind sowohl bei Besprechungen als auch bei Präsentationen sehr wichtig.
3. Ton des Textes
Während der Tonfall normalerweise ziemlich einfach zu erkennen ist, kann das Analysieren von E-Mails etwas komplizierter sein.
Seien Sie vorsichtig bei kürzeren Aussagen – einem knappen „Bitte beraten?“ könnte bedeuten, 'Warum lässt du den Ball darauf fallen?' Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre eigenen Nachrichten Korrektur lesen, um sicherzustellen, dass Sie effektive E-Mails senden, die Ihre Anforderungen erfüllen.
4. Stimmregister
Egal, ob Sie eine Frage stellen oder einer Präsentation zuhören, achten Sie auf die Tonhöhe der Stimme des Sprechers. Höhere Lagen suggerieren Aufregung, während niedrigere Lagen normalerweise ernsteren Dingen vorbehalten sind.
5. Blickkontakt
Zuckende Augen können ein Symptom von Angst oder Unsicherheit sein. Wenn dir jemand direkt in die Augen schaut, ist er entweder sehr selbstbewusst oder sehr wohl im Gespräch. Beides sind Eindrücke, die Sie vermitteln sollten.
6. Zappeln
Apropos Angst: Zappeln ist ein universelles Zeichen von Unbehagen. Wenn du mit jemandem sprichst und er anfängt, mit seinen Haaren zu spielen oder von einem Fuß auf den anderen zu rutschen, ist er entweder unruhig oder nicht an dem Gespräch interessiert.
Seien Sie sich Ihres eigenen Zappelns bewusst und versuchen Sie, nervöse Angewohnheiten zu vermeiden, die Desinteresse signalisieren könnten.
7. Verschränkte Arme
Stehen Ihre Kollegen dagegen mit verschränkten Armen, könnten sie eine Abwehrhaltung einnehmen. Wenn jemand physisch abgeschottet ist, besteht die Möglichkeit, dass er auch für das Gespräch abgeschottet ist.
8. Garderobenauswahl
Kleiden Sie sich für den Job, den Sie wollen, nicht für den Job, den Sie haben. Diejenigen, die sich gut kleiden, strahlen mehr Selbstbewusstsein aus als diejenigen, die dies nicht tun. Wenn sich also ein Kollege nicht gut anzieht, geht es ihm wahrscheinlich auch nicht gut.
9. Gesichtsausdrücke
Ihr Gesichtsausdruck ist oft (bewusst oder unbewusst) an Emotionen gebunden. Wenn also ein Kollege die Stirn runzelt, egal was er sagt, ist er wahrscheinlich nicht gut gelaunt. Wenn Sie versuchen, eine optimistische Einstellung zu vermitteln, stellen Sie sicher, dass Ihr Gesicht dieselbe Botschaft sendet.
10. Lächeln-Stil
Es ist ziemlich einfach, ein falsches Lächeln von einem echten zu unterscheiden. Ein echtes Lächeln beinhaltet mehr Gesichtsmuskeln und mehr Falten um die Augen, so dass es leicht ist, zwischen einem echten Grinsen und einem gezwungenen Grinsen zu unterscheiden.
11. Aufmerksame Haltung
Wenn du das nächste Mal mit jemandem sprichst, achte darauf, ob er mit den Zehen und den Schultern zu dir zeigt. Wenn ja, bedeutet dies, dass Sie ihre volle Aufmerksamkeit haben.
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12. Spiegelung
Spiegelt die Person, mit der Sie sprechen, Ihre körperliche Haltung oder Ihren Tonfall wider? Wenn dies der Fall ist, ist es wahrscheinlich, dass sie sich ernsthaft bemühen, mit Ihnen in Kontakt zu treten – unabhängig davon, ob die Spiegelung absichtlich oder unbewusst ist.
13. Überprüfung der Technik
Wenn ein Kollege während eines Gesprächs oder einer Präsentation ständig sein Telefon (oder seine Smartwatch) überprüft, ist die Nachricht, die er sendet, sehr klar – er interessiert sich nicht für das, was die andere Person zu sagen hat.
Um Respekt zu vermitteln, sollten Sie Ihr Telefon in der Tasche behalten, während andere sprechen.
14. Schlechte Körperhaltung
Während viele von uns eine schlechte Körperhaltung haben, weil sie über ihren Computer gebeugt sind, sind besonders hängende Schultern oft ein Zeichen von Erschöpfung. Wenn Sie bemerken, dass sich ein Kollege zurückzieht, ist es möglicherweise am besten, ihm etwas Platz zu geben.
15. Plötzliche Stille
Wenn Sie in ein Gespräch eintreten und alles still wird, gehen Sie subtil aus – die Chancen stehen gut, dass Sie einen privaten Moment unterbrochen haben.
16. Einläuten
Wenn Sie an einem Gespräch teilnehmen, stellen Sie sicher, dass Ihre Kollegen genauso engagiert sind wie Sie.
Wenn Sie sich beim Monolog ertappt haben, während Ihre Kollegen knappe Ein-Wort-Antworten geben, dann ist es vielleicht am besten, elegant wegzugehen oder zumindest die Kontrolle über den Chat abzugeben.