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Wie dieses Unternehmen gegen Spotify und Pandora konkurriert

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An musikbezogenen Websites und Anwendungen mangelt es dem Audiophilen und dem regelmäßigen Hörer gleichermaßen nicht. Tatsächlich wurde erst kürzlich berichtet, dass eine der beliebtesten Musikhöranwendungen, Spotify, sich auf einen zukünftigen Börsengang (IPO) vorbereitet.

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Aber das hält eine neue Anstrengung nicht davon ab, in den Weltraum zu starten. Es ist eine Plattform der Audials AG namens Music Zoom und verspricht, künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um das Entdecken von Musik interessanter und angenehmer zu machen.

Ich habe mit Hannes Prokoph, CEO der Audials AG, unter anderem darüber gesprochen, was sein Projekt in einem überladenen Musikumfeld besonders macht.

Warum braucht man so etwas, wenn es Plattformen wie Spotify, Pandora und Tidal gibt?

Prokop: Mit Audials Music Zoom kannst du kostenlos, ohne Registrierung und ohne Werbung Musik in bester Klangqualität hören. Alles, was Sie brauchen, ist die App herunterzuladen. Diese App durchbricht die traditionelle Darstellung einer Playlist und zeigt Künstler in einem Universum, das durch Zoomen erkundet werden kann, um immer mehr Künstler zu entdecken, und ermöglicht es, nicht nur Hits von Lieblingsmusikern zu finden, sondern auch neue Musik. Außerdem bekommt man viele weitere Künstlervorschläge, da alle Künstler Teil der App sind (nicht wie Spotify, wo Taylor Swift oder Jay Z ihre Musik zurückgezogen haben). Durch die Visualisierung wird das Suchen und Hören von Musik zu einem unterhaltsamen Erlebnis.

Wie funktioniert künstliche Intelligenz als Teil der Plattform, um sie von bestehenden musikbezogenen Unternehmen zu unterscheiden?

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Prokop: Audials scannt täglich 50.000 der wichtigsten Radiosender der Welt und erkennt anhand sogenannter Audio-Fingerabdrücke, was gespielt wird. Basierend auf diesen mehreren 100 Millionen Signalen pro Monat erstellt eine neue Technologie mit künstlicher Intelligenz die weltweit umfangreichste Karte aller Künstler und ihrer Musik. Die Position eines Künstlers oder Genres auf der Musiklandkarte und die Beziehung zwischen Künstlern und denen, die im Musikuniversum nahe beieinander stehen, werden durch KI unterstützt.

Wie will das Unternehmen Geld verdienen?

Prokop: Audials Music Zoom wird als Freeware angeboten. In die kostenpflichtige Software Audials One oder Audials Music Rocket wurde die Funktion Music Zoom aber auch integriert. Die kostenpflichtige Software ermöglicht es, Musik nicht nur in bester Qualität zu hören, sondern zusätzlich aufzunehmen. Audials bietet eine Reihe kostenpflichtiger Software zum Suchen, Aufnehmen, Konvertieren und Verwalten von Musik, Filmen, Serien, Hörbüchern oder Online-Radio von Streaming-Diensten und Websites.

Was waren Ihre wichtigsten rechtlichen Überlegungen beim Aufbau dieser Plattform?

Prokop: Audials Music Zoom ruft die Daten von legalen Musikvideodiensten wie YouTube, Vimeo, Dailymotion, Veoh und so weiter ab. Es handelt sich also nur um eine Meta-Suchmaschine, die Nutzern hilft, ihre Lieblingskünstler schneller zu finden und die Songs in bester Qualität anzuhören. Das Anhören von Inhalten von legalen Streaming-Diensten beinhaltet keine rechtlichen Probleme.